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Therapie bei Schlaganfall, Parkinson, Wachkoma und weiteren Erkrankungen des Zentralen Nervensystems

Therapie bei SchlaganfallWir bieten unseren Bewohnern ein breit gefächertes Therapie- und Gruppenangebot. Die intensiven Therapiepläne und Gruppen sind fester Bestandteil unseres Pflegekonzeptes. Wir bieten Therapie bei Schlaganfall, Therapie bei Parkinson, Wachkoma Therapie und diverse weitere Therapieangebote, die die Selbstständigkeit und Lebensqualität unserer Bewohner erhöht. Bei allen Therapie- und Gruppenangebot steht der empathische Umgang mit unseren Bewohnern im Vordergrund. Angehörige können übrigens bei Interesse gern an den einzelnen Gruppen, wie zum Beispiel den Kreativgruppen, teilnehmen. Sprechen Sie uns einfach darauf an!

Unser Status als Gesundheitszentrum zeichnet sich dadurch aus, dass wir einen erhöhten Therapieeinsatz im Vergleich zu anderen Pflegeeinrichtungen haben. Wir bieten eine optimale Mischung aus Eingliederungshilfe und Pflegeeinrichtung. Unser Pflegepersonal und unsere Therapeuten glänzen durch Expertenwissen. In regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen, z.B. Schulter-Hand-Kurse, Auge-Hand-Koordinations-Kursen, Kinästhetik-, CIMT- und Bobath Schulungen, etc., bringen sie ihr Knowhow stets auf den neusten Stand.

 

Unser Therapieangebot auf einen Blick

 

Unsere Gruppenangebote im Überblick

Gruppen: Aktivitäten des täglichen Lebens

  • Erinnerungsalbum
  • Frühstücks- & Mittagsgruppe
  • Gedächtnisgruppe
  • Gesprächsgruppe
  • Kochgruppe
  • Therapeutischer Tischbesuch

Gruppen: Bewegung und Motorik

  • Bewegungsgruppe
  • Entspannungsgruppe
  • Sensomotorik Gruppe

Gruppen: Kreative Betätigung

  • Handwerksgruppe
  • Kreativgruppe
  • Singgruppe

Gruppen: Wahrnehmung

  • Snoezelen
  • Wahrnehmungsgruppe

 

Therapie bei Schlaganfall

Therapie bei SchlaganfallBei der Therapie nach einem Schlaganfall geht es in erster Linie um das Training von alltäglichen Bewegungsabläufen und Handlungen. Nach der Befunderhebung wird eine individuelle Zielsetzung festgelegt, die sich an den Ressourcen des jeweiligen Bewohners misst.

Unter Umständen braucht der Körper etwas länger für die Genesung und bis der finale Knoten platzt. Die Zeit in der Reha reicht bei einigen Menschen nicht ganz aus. In unserem Gesundheitszentrum bekommen unsere Bewohner so viel Zeit wie sie benötigen.  Durch die adäquate Therapie nach einem Schlaganfall kann sogar eine weitest gehende Genesung stattfinden. Tritt dieser Fall ein, kann der jeweilige Bewohner auch in unser Betreutes Wohnen ziehen.

Das Therapieangebot für Schlaganfall-Betroffene umfasst unter anderem Physiotherapie (auf Verordnungsbasis), Ergotherapie, Bobath, F.O.T.T. Therapie, Kinästhetik, uvm. In Gruppen des alltäglichen Lebens, wie zum Beispiel der Frühstücks- und Mittagsgruppe, lernen sie die wichtigsten Handgriffe des Alltags und den Umgang mit diversen Hilfsmitteln.

Wenn Sie sich weiter über das Thema Schlaganfall / Apoplex informieren möchten, finden Sie unter dem Punkt Schlaganfall/Apoplex Pflege weitere Informationen.

 

Therapie bei Parkinson

Therapie bei Parkinson

Die Therapie bei Parkinson sieht vor, dass unsere Bewohner ihre Fähigkeiten erhalten und gegebenenfalls ausbauen. Bei erfolgreicher Behandlung machen sich beispielsweise Fortschritte im Gehen bemerkbar. Wir arbeiten dabei mit Gehilfen, die Impulse zum Laufen setzen. Außerdem setzen wir bei der Therapie von Parkinson stark auf Gleichgewichtstraining.

In Gruppen des alltäglichen Lebens lernen unsere Bewohner wie sie Hilfsmittel beim Zähneputzen, Waschen und Essen, beispielsweise durch verdickte Griffe, gezielt Bewegungen rückerlernen. Wir achten dabei stets auf die persönlichen Schwerpunkte unserer Bewohner – was ist Ihnen wichtig? Der eine möchte vielleicht lernen selbstständig sein Hemd zuzuknöpfen, der andere würde gern wieder  selbstständig eine Zigarette drehen.

So individuell wie unsere einzelnen Charaktere im Gesundheitszentrum Main Spessart, so individuell sind auch die einzelnen Therapiepläne gestaltet. Durch tägliche Kommunikation mit den Patienten finden wir heraus was ihnen wichtig ist und bauen so ein Vertrauensverhältnis zu ihnen auf. Das muss nicht immer zwingend mit Worten erfolgen – auch Augenbewegungen oder Laute reichen zur Kommunikation.

 

In der Wachkomatherapie werden die Sinne angeregt und mehr Selbstständigkeit angestrebt

Wachkomatherapie

Wer glaubt Wachkomapatienten könnten sich nicht artikulieren, der liegt falsch. Kleine Veränderungen wie Muskelanspannung oder eine minimale Veränderung des Gesichtsausdruckes können schon viel bedeuten. Deswegen ist es wichtig, dass sich Menschen um sie kümmern, die ihre „Sprache“ sprechen bzw. dass sie Pfleger haben, die sie und ihre Bedürfnisse verstehen.

Unsere Therapie bei Wachkoma umfasst unter anderem Therapieformen wie das Affolter Modell, die F.O.T.T. Therapie,  Bobath Therapie, Milieutherapie oder Wahrnehmungsgruppen in denen alle Sinne angeregt werden.

 

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