Beatmungspflege bei Wachkoma, COPD oder ALS
Es gibt immer mehr Menschen, welche aus den unterschiedlichsten Gründen langfristig auf eine maschinelle Beatmung angewiesen sind. Viele dieser Menschen schätzen es natürlich, sich in der ihnen vertrauten Umgebung im eigenen Haus oder durch nahe Angehörige versorgen zu lassen. Allerdings ist dies nicht immer die beste Lösung, da eine solche Aufgabe nicht zu unterschätzen ist. Für Angehörige ist die Versorgung eines pflegebedürftigen Menschen häufig eine große psychische und physische Belastung, die mit hohem finanziellen Aufwand einhergeht, rund um die Uhr erfolgen muss und damit sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Hier kommt die Beatmungspflege des Gesundheitszentrum Main-Spessart ins Spiel.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jeden einzelnen auf Beatmung angewiesenen Patienten in einem gemütlichen und wohnlichen Ambiente zu pflegen. Gleichzeitig sollen dabei Ressourcen gefördert sowie die Lebensqualität aller Betroffenen gesteigert werden, was besonders durch eine kompetente Betreuung geschieht. Angehörige werden dabei natürlich in den gesamten Ablauf der Pflege miteinbezogen.
In Kooperation mit den Kostenträgern bietet das Gesundheitszentrum Main-Spessart verschiedene Versorgungseinheiten für Menschen an, die an beatmungspflichtigen Erkrankungen leiden. Dazu zählen unter anderem:
– Bewohner im Wachkoma
– Bewohner mit chronischen Atemwegserkrankungen (COPD)
– Betroffene, die durch Unfälle, Hinblutungen oder Operationen auf eine maschinelle Unterstützung angewiesen sind.
– Bewohner mit Erkrankungen der Muskulatur (z.B. ALS)
Für Menschen mit schweren bis schwersten Hirnschädigungen bieten wir einen eigenen Wohnbereich. Der Bereich Regenbogen ist eine Spezialpflegestation der Reha-Phase F und bietet Pflege und Therapie.