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Intensivpfleger werden im Gesundheitszentrum Main-Spessart (Gemünden am Main) für die kompetente Pflege auf verschiedenen Stationen eingesetzt. Wir betreuen sowohl Wachkoma-Patienten und Beatmete als auch jüngere Personen mit neurologischen Schäden nach Unfällen, einem Schlaganfall, einer Parkinson-Erkrankung oder frühkindlichen Hirnschäden. Die intensive Pflege und Betreuung in unserem Gesundheitszentrum mit individuellem Zuschnitt auf die Biografien unserer Pflegepersonen hilft diesen, ihre Ressourcen optimal zu nutzen, so weit dies möglich ist. Die Aufgaben in der Intensivpflege reichen dabei über das Maß der allgemeinen Pflege hinaus, unter anderem setzen wir Basale Stimulation, Konzepte nach Bobath und Kinästhetik ein.

Intensivpfleger orientiert sich an individuellem Therapieplan

Als Intensivpfleger arbeiten Sie in unserem Gesundheitszentrum Main-Spessart nach individuell erstellten Plänen für einzelne Patientinnen und Patienten, in deren Ausarbeitung Sie mit einbezogen werden. Diese Pläne sollen den Pflegepersonen größtmögliche Handlungsfreiheit verschaffen, im günstigen Fall bis zu ihrer Rückkehr in ihren Haushalt. Daher gehört zu unserer Pflege auch, Bewohnern in Einzel- und Gruppentherapien alltagsrelevante Fähigkeiten zu vermitteln. Wir fördern die kognitive, motorisch-funktionelle und sensorische Ebene. Das größte Augenmerk liegt freilich in der Intensivpflege auf der Überwachung der grundlegenden Körperfunktionen und nötigenfalls der Intervention, wozu auch technisches Wissen über die erforderlichen Apparaturen gehört. Nur Patienten, die sich überhaupt allein bewegen können, nehmen dann weiterführende Angebote wahr wie das Wasch- und Anziehtraining, Gehtraining, Einkaufen und Kochen sowie Lesen und Schreiben. Auch die Rück-Integration in die Gesellschaft gehört dazu, die Förderung der Sozialkompetenz über eine zielgerichtete Freizeitgestaltung und die individuelle Hobbyfindung. Während solcher Aktivitäten werden neurophysiologische Fähigkeiten einzeln und in Gruppen gefördert.

Therapiebegleitung durch Intensivpfleger

Bei den verschiedensten Therapien begleiten unsere Intensivpfleger die Patienten. In unserem Snoezelenraum findet die Wahrnehmungsförderung durch visuell-auditive, vibratorische und olfaktorische Stimulation statt, auch wenden wir gerade für intensiv zu pflegende Patientinnen und Patienten das Schlucktraining F.O.T.T. nach Kay Coombes an. Diese Facio-Oraler-Trakt-Therapie basiert ihrerseits auf dem Bobath-Konzept, einem multidisziplinären Ansatz für Patienten mit ZNS-Störungen (Zentrales Nervensystem). F.O.T.T. funktioniert nach erworbenen Hirnschädigungen mit Störungen des Sprechens und Essens sehr gut, wir führen unsere Intensivpfleger in dessen Praxis ein. Diese kommt für jede Phase der Rehabilitation infrage, also auf der Intensivstation ebenso wie in Frührehabilitation, der stationären und der ambulanten Rehabilitation. Zur F.O.T.T. gehören die Koordination der Haltung, Atmung und Stimmgebung ebenso wie die Nahrungsaufnahme und das Schlucken, die Mundhygiene und sämtliche damit verbundenen Probleme. Unsere Intensivpfleger schulen auch die Angehörigen, damit diese Bestandteile von F.O.T.T. für die Pflegeperson übernehmen können.

Intensivpfleger im Wohnbereich Regenbogen

Die erweiterte Behandlungspflege findet in unserem Wohnbereich Regenbogen statt, wo zur Intensivpflege unter anderem die Atmungsüberwachung (endotracheales Absaugen, Pulsoxymetrie und Tracheostomapflege), die Ernährung und Pflege von ausschließlich liegenden Patienten sowie die Betreuung von Beatmeten und Wachkomapatienten gehört. Bei allen damit verbundenen Problemen gewährleisten unsere Intensivpfleger eine herzliche und sehr kompetente Pflege.

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