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Wie ein Nudelholz für Bauch und Po richtig angewendet wird, führten die Mitarbeiter des Gesundheitszentrums vor: „Jeden Tag ein Stündchen nur – schafft uns die Idealfigur!“ Foto und Text: Rosemarie Knechtel (Main-Post vom 20.02.20)

Als der Schlachtruf „Gesundheitszentrum Helau“ in Gemünden zum ersten Mal ertönte, wurde die freudige Erwartung der Bewohner sichtlich übertroffen. Gleich zu Beginn lud Werner Voll, Keyboarder aus Wolfsmünster, zu einem Ausflug im knallroten Gummiboot ein und schon klatschten alle mit. Den Text vom Anton aus Tirol kannte jeder der rund 100 Anwesenden, wie am gemeinsamen Gesang zu hören war. Witzig führten Klarissa und Eva durchs Programm, wozu Eva sicherheitshalber einen Schirm benutzte, da es feucht-fröhlich werden würde.

Zur Melodie „Auf de schwäbsche Eisebahne“ erklang ein mehrstimmiges „Trulla, trulla, trullalla – fängt die schöne Spätschicht an“. Zum Schunkeln lud „Wir kommen alle in den Himmel“ ein, und aus „Einmal am Rhein“ wurde kurzerhand „Einmal am Main“, während jedem der Bewohner ein selbst gebastelter Faschingsorden verliehen wurde. Den ersten Höhepunkt der Veranstaltung erlebten die Zuschauer beim Nudelholz-Ballett, als die perfekte Waffe gegen Speck vorgeführt wurde: „Macht es 14 Tage so, seid ihr sexy wie Bardot!“

Für ein Frühstücksei sterben

Passend zum Sparkassenbuch von Rosamunde wurde das rhythmische Klatschen immer lauter und niemand schien abgeneigt, als es hieß „Heute hau’n wir auf die Pauke, ja, wir machen durch bis morgen früh!“ Nur eine Bewohnerin erinnerte sich wehmütig: „In Rieneck war der Fasching noch ein bisschen schöner.“ Doch gleich im nächsten Moment zogen die Hundsbacher Tanzmariechen Emilia (8), Franca (16) und Vivian (18) alle Augen auf sich. Zwischen ihren Tanzschritten zu „Bella ciao“ zeigten sie in Solodarbietungen Sprungspagat, schlugen Rad und landeten mit Spagat.

Weitaus gemütlicher ging es dann im Sketch von Sigi und Marion zu, als sich Herr Meier an den Frühstückstisch setzte, denn er könnte sterben für ein Frühstücksei. Im folgenden Disput mit seiner holden Gattin stellte sich heraus, dass eine gute Hausfrau viereinhalb Minuten fürs Eierkochen im Gefühl hat, worauf er ankündigte, sie am nächsten Morgen umzubringen. Weiter ging es mit viel stimmungsvoller Musik und zum Ende des bunten Nachmittags bot die Burgsinner Tanzgarde mit acht Tanzmariechen im Alter von sechs bis neun Jahren einen glanzvollen Schlusspunkt.

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